Menschen, die plötzlich reich wurden, erzählen Horrorgeschichten über Geldgier und Betteleien

19. Die Kombination Geld und Familie oder Freunde funktioniert einfach nicht

Ein gelöschter Reddit-Nutzer teilte seine Geschichte und schrieb: „Nicht unbedingt viel Geld, aber es war schon eine ganze Menge. Es gab eine Situation, in der das Geld, das mein Vater und meine Mutter in den Kauf einer Immobilie in der Karibik investieren wollten, nicht zustande kam, weil sie fremdging und so. Wir hatten einige Familienmitglieder, die darauf aufmerksam wurden, und mein Vater, der ein großzügiger Mann war, gab den Forderungen der Familie nach. Die Familie, mit der er zuvor nicht gesprochen hatte, hat angefangen, nach Handys, Kleidung usw. zu fragen. Er gab nach. Ich war wütend darüber, weil er unser hart verdientes Geld einfach an Leute verschenkte, mit denen wir seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten.

Es fing an, bergab zu gehen, als mein Vater mir ein ziemlich teures Geschenk kaufte und meine Familie davon erfuhr. Sie fingen an zu sagen, dass ich es nicht verdiene und es stattdessen ihnen gegeben werden sollte. Sie nannten mich einen Schnorrer und mein Vater erkannte schließlich, was sie taten. Das Geld ging schnell zur Neige, und jetzt fangen wir wieder bei Null an. Diese Familie hat durch die Untreue der Mutter eine schwere Zeit durchgemacht. Egal wie reich du bist, du solltest es vermeiden, deiner Familie oder deinen Freunden Geld zu geben, um dir eine Menge Herzschmerz zu ersparen.

18. Ein emotionaler Weg, reich zu werden

Mor-Rioghan schrieb: „Mein Geld kam in Form einer Erbschaft von Todes wegen, nachdem mein Vater bei einem Motorradunfall ums Leben kam. Seine damalige Freundin war wütend, dass er mir alles überlassen hat. Sie versuchte, mich zu überreden, ihr Geld zu geben, und als ich mich weigerte, nahm sie über Nacht alles, und ich meine alles, aus seinem Haus mit. Sie mietete zwei U-Hauls und plünderte mit ihrem Bruder das Haus. Möbel, Haushaltswaren, Lebensmittel, Kleidung, alles war weg. Als ich dort ankam, lagen nur noch ein paar T-Shirts auf dem Boden und ein paar leere Dosen Limonade auf dem Küchentisch. Sie nahm sogar Dinge mit, die keinen Geldwert hatten, wie einen Kalender, den ich meinem Vater zum Vatertag gemacht hatte.

Es war nur bunter Karton und Bilder von uns, die ich zusammengeklebt hatte. Sie hat alles mitgenommen. Auf Facebook begann sie, Dinge zu verkaufen, vor allem seine Holzbearbeitungswerkzeuge und Angelausrüstung, und floh irgendwo in den nächsten Staat. Wir haben bei der Polizei Hilfe gesucht, aber die hat nicht viel getan. Sie hat viele andere Dinge getan, die wohl größere rechtliche Probleme waren, nehme ich an. (Sie stellte eine gefälschte GoFundMe-Seite auf, in der sie behauptete, dass die Gelder für seine Beerdigung bestimmt waren, und schaffte es, über 10 Riesen von seinen Kollegen zu bekommen. Allerdings bin ich derjenige, der für die Beerdigung bezahlt hat.)

Das Letzte, was ich gehört habe, war, dass man sie in irgendeiner kleinen gefunden hat, aber ich weiß nicht, was passiert ist. Es ist ehrlich gesagt zu emotional, um damit umzugehen. Ich habe die Tatsache akzeptiert, dass sie wahrscheinlich sowieso schon alles zerstört oder verkauft hat. Das alles ist nun schon zwei Jahre her. Es ist traurig.“

17. Schnorrer ändern sich nie

Reddit-User ThadisJones schrieb: „Also, ein paar Jahre nach dem College lebten meine Freundin und ich in einer Art großer Wohngemeinschaft mit 5 anderen Leuten (2 Schlafzimmer, 2 Sofas im Gemeinschaftsraum). Ich hatte gerade eine bedeutende Beförderung in meinem Job bekommen und diese Situation war außergewöhnlich unter meinen Möglichkeiten. Mein Mädel war jedoch davon überzeugt, dass dies ihre Leute waren und dass sie alle große Philosophen und Dichter werden würden, wenn sie zusammenleben und ihre Erfahrungen teilen. Sie waren alle arbeitslos oder unterbeschäftigt und erfahrene Schnorrer, also war ich sehr vorsichtig, sie nicht wissen zu lassen, dass ich große Geldsummen mit der Absicht sparte, bald auszuziehen und mein Mädel mitzunehmen (oder auch nicht…).

Eines Tages stritt sich das andere Paar um die Miete und um zu verhindern, dass sie sich prügeln, versprach mein Mädel ihnen, dass ich für sie aufkommen würde und zeigte ihnen eine meiner Gehaltsabrechnungen. Ich kam von der Arbeit nach Hause und lief direkt in einen „Wohnungsbesprechung“-Hinterhalt, wo mir alle anderen mitteilten, dass sie wollen, dass ich mich „sinnvoller einbringe“. Sie hätten schon darüber abgestimmt, bevor ich zurückgekommen war. Ich habe ihnen gesagt, dass ich bereits für das Essen bezahlt habe (das sie meinem Mädel aufgedrängt haben, zu kaufen). Und viele andere Dinge. Ich hatte nicht vor, die Miete anderer Leute zu bezahlen. Am nächsten Tag, als ich auf der Arbeit war, zerstörte jemand meinen Laptop – das einzig Wertvolle, das ich zu diesem Zeitpunkt besaß. Ich sammelte die wenigen Dinge ein, die ich mitnehmen wollte, sagte meiner Freundin, dass ich mit ihr Schluss machte und ging.“

16. Ein reicher Mitbewohner

Stayinschool-tty schrieb: „Mein Freund hat sich in einer solchen Situation wiedergefunden. Er lebte mit drei anderen Personen in einer Wohnung. Es waren ein Paar und ein alleinstehender Mann. Die Situation war von Anfang an schlecht. Das Paar war süchtig nach wer weiß wie vielen Drogen und beschloss eines Monats, die Miete nicht zu zahlen, und der alleinstehende Mann, der sehr kleinlich war, beschloss, wenn sie keine Miete zahlen, dann zahlt er auch keine. Mein Freund hat in diesem Monat die gesamte Miete plus Nebenkosten bezahlt. Er verdiente als Barkeeper deutlich mehr als sie, und ich glaube, das nahmen sie ihm alle übel.

Dann ging er zur Hausverwaltung und bat darum, dass sein Mietvertrag in eine 1-Zimmer-Wohnung im selben Gebäudekomplex verlegt wird. Er zog aus, als sie nicht zu Hause waren, und seine 3 Mitbewohner brauchten länger als es normal wäre, um zu merken, dass er weg war. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie am Ende rausgeflogen sind, aber ich weiß es nicht genau.“ Das ist eine typische Karma-Geschichte. Die Mitbewohner dieses Mannes haben ihn seines Geldes wegen ausgenutzt und das ging nach hinten los. Sie hätten verantwortungsbewusst handeln und ihre Rechnungen pünktlich und selbst bezahlen sollen, anstatt einen guten Mitbewohner und ihr eigenes Zuhause zu verlieren.

15. Niemals echte Freunde

Mortimerza schrieb: „In der Schule war ich immer ein bisschen ein Loser, war nicht gut im Unterricht und es hat mich nie wirklich interessiert. Ich bin ständig mit meinen „Freunden“ ausgegangen und habe die ganze Zeit mit ihnen rumgehangen. Dann habe ich eine einjährige Ausbildung zum Softwareentwickler gemacht und dann einen ziemlich beschissenen Job bekommen, bei dem ich in meinem Land fast nichts verdiene. Als meine Frau schwanger wurde, haben mich alle meine Freunde praktisch geghosted. Ein paar Jahre später bekam ich einen SEHR gut bezahlten Remote-Job ($200k+) bei einem Unternehmen in SF. Das Durchschnittsgehalt für einen Softwareentwickler in Südafrika liegt bei etwa 30.000 Dollar pro Jahr. Meine Frau war, glaube ich, sehr stolz auf mich und postete ein Bild von mir auf Facebook, auf dem ich neben dem neuen Auto stand, das ich gerade gekauft hatte.

Plötzlich bekam ich Nachrichten von einigen meiner alten „Freunde“, und sie schrieben, dass es schon eine Weile her sei und dass sie mich vermissen würden… Es gab da einen Typen, den ich immer sehr gern hatte, und ich beschloss, mit ihm zu Abend zu essen und zu sehen, wie die letzten 4 Jahre seines Lebens mit ihm verlaufen sind. Wir hatten noch nicht einmal unser Essen bestellt, als er die Bombe platzen ließ, dass ich ihm eine Menge Geld schulde, weil er „immer für mich da ist“ und dass ich „egoistisch“ wäre, ihm kein Geld zu geben, weil ich so viel habe. Ich bin leise aufgestanden und gegangen. Schließlich wechselte ich meine Nummer und deaktivierte alle meine Social Media-Konten. Aber die Leute belästigen immer noch meine Frau und meine Mutter, um Geld von mir zu bekommen.“

14. Reicher Typ wird geghosted

FearlessLingonberry schrieb: „Ich kannte dieses Mädchen, das als Sexarbeiterin arbeitete. Wir kennen uns schon seit Jahren und waren sogar kurz zusammen, bevor sie in diese Branche eingestiegen ist. Sie war immer sehr offen gegenüber dem, was sie tat und sie sagte, dass es ihr Spaß machte. Einer der Gründe, warum es nicht geklappt hat, war, dass sie viel zu pervers für mich war, und ich bin ziemlich aufgeschlossen. Vor etwa 10 Jahren hatte ich einen Haufen Geld geerbt. Nicht obszön reich, aber genug, um meinen Lebensstil zu ändern. Sie war einer der wenigen Menschen, die in dunklen Zeiten immer für mich da waren, und ich war in gleicher Weise für sie da. Ich schätzte ihre Freundschaft.

Sie fing an, darüber zu reden, dass sie nicht mehr glücklich war und eine andere Richtung einschlagen wollte. Am Ende gab ich ihr 10.000 Dollar, die sie brauchte, um wieder zur Schule zu gehen – kein Darlehen, sondern einfach so. Ich weiß nicht, wofür sie es ausgegeben hat, wahrscheinlich für Drogen, aber sie ist nicht wieder zur Schule gegangen. Sie brach den Kontakt zu mir abrupt ab (nach ZWÖLF JAHREN) und das war’s. Ich habe immer noch Geld, also bin ich nicht einmal sauer darüber. Sie war lange Zeit eine große Stütze in meinem Leben, als niemand damit rechnen konnte, dass sie jemals etwas davon haben würde, und dafür bin ich ihr immer noch dankbar. Ich glaube, ihre Dämonen haben sie einfach überwältigt, und sie schämt sich wahrscheinlich sehr oder ist vielleicht sogar tot, aber es war ein so schmerzhafter Verrat.“

13. Gieriges Familienmitglied

Smoffatt34920 erzählte die Geschichte über ihren gierigen Onkel. „Als meine Großmutter starb, wurde in ihrem Testament festgelegt, dass alles durch drei geteilt werden sollte. Ein Drittel geht an meine Mutter, ein Drittel an meinen Onkel und ein Drittel wird gleichmäßig zwischen meiner Schwester und mir aufgeteilt. Mein Onkel wollte das Haus meiner Großmutter sofort verkaufen, um mehr Geld herauszuholen, aber ich wollte es aus sentimentalen Gründen behalten. Meine Eltern haben mir ein bisschen Geld gegeben und ich habe mein gesamtes Erbe genutzt, um meinem Onkel seinen Anteil am Haus abzukaufen. Ich zahlte meinen Eltern das Geld in den nächsten Jahren zurück, aber die Immobilie wurde viel wertvoller. In den folgenden 10 Jahren, während ich in dem Haus wohnte, explodierten die Immobilienpreise in meiner Stadt.

Das Haus, das ich gekauft habe, lag in einer sehr begehrten Gegend und war mehr als doppelt so viel wert, wie ich dafür bezahlt habe. Die Preise sind noch weiter gestiegen. Als ich meinem Onkel seinen Anteil abkaufte, lag der geschätzte Wert bei etwa 300.000 Dollar. Letztes Jahr wurde das (fast identische) Haus des Nachbarn für 945.000 verkauft. Unnötig zu erwähnen, dass mein Onkel mehrfach gesagt hat, dass er einen gesetzlichen Anspruch auf mehr Geld aus dem Haus hat, wenn ich es verkaufe. Das ist Blödsinn. Er bekommt keinen Cent mehr von mir. Ich habe vor, noch viele Jahre hier zu leben. Er wird schon lange tot sein, wenn ich verkaufe.“

12. Geld verändert Freunde

Gustavotherecliner schrieb: „Ich habe das Haus meiner geliebten Oma zusammen mit einigen anderen Immobilien geerbt. Da das Haus und die Grundstücke in der Nähe einer sich schnell entwickelnden Stadt liegen, sind die Preise in die Höhe geschossen und haben dazu geführt, dass ich etwa 1,5 Millionen Dollar an Wert geerbt habe.

Das mag sich zunächst toll anhören, ist es aber nicht. Das Haus ist ein sehr altes Backsteinhaus, das im späten 18. Jahrhundert gebaut wurde. Die Grundstücke sind so klein und weit voneinander entfernt, dass ich sie nicht zu einem guten Preis verkaufen kann. Das Haus selbst ist ein denkmalgeschütztes historisches Gebäude. Staatlich zugelassene Fachleute müssen jede Reparatur zur Restaurierung und Konservierung durchführen; das verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht die Kosten. Ich habe es vermietet, aber die Miete, die ich bekomme, reicht kaum aus, um die Kosten für Reparaturen, Versicherung usw. zu decken. Ich kann von Glück reden, wenn ich am Ende des Jahres noch etwas übrig habe. In diesem Haus lebt meine Familie seit 4 Generationen. …

Ich will es so lange wie möglich in der Familie behalten. Jedenfalls hat sich irgendwie rumgesprochen, dass ich eine Menge Geld geerbt habe. Ich habe mein Bestes getan, um diese Gerüchte zu beseitigen, aber es hat nicht geklappt. Ich habe nie viele Freunde gehabt, aber die, die ich habe, sind echte Spitzenfreunde. Sie würden alles für mich tun und ich würde alles für sie tun.

Nachdem ich das Haus bekommen hatte und sich die Gerüchte verbreiteten, bekam ich Einladungen zum Essen in ein paar schicke Restaurants und zu Sportveranstaltungen. All das kam von Leuten, die behaupteten, meine „Freunde“ zu sein. Sie erwarteten von mir, dass ich für alles bezahle. „Du hast doch so viel Geld, was kümmern dich diese 500 Dollar?“ – „Ich werde es dir irgendwann zurückzahlen“ usw. waren die gängigsten Sätze, die ich zu hören bekam. Ich habe jetzt gelernt, wem ich vertrauen kann und verräterische Zeichen von „Geiern“ zu erkennen.

11. Noch mehr Gier

Reddit User SodWorkLetsReddit hat sich zu einem Artikel über Gier geäußert. „Eine Freundin von mir hat innerhalb von vier Monaten beide Elternteile verloren. Sie waren ziemlich alt, also kam es nicht völlig unerwartet, aber es war trotzdem beschissen für sie. Als der erste Elternteil starb, ging ich zur Beerdigung, um sie zu unterstützen. Es war eine kleine Feier, nur ein paar Dutzend Leute, und die meisten von ihnen waren Freunde und keine Familienmitglieder. Dort habe ich auch herausgefunden, dass die Eltern meine Freundin kaum Kontakt zu ihren Familien hatten, weil keine der beiden Seiten die Ehe guthieß. Dann stirbt das zweite Elternteil vier Monate später und ich gehe wieder zu einer Beerdigung, aber dieses Mal sind weit über hundert Leute da.

Es schien, als ob alle Tanten, Onkel, Neffen und Nichten plötzlich aufgetaucht waren. Nach der Beerdigung warte ich im Empfangsbereich, bevor meine Freundin und ihr Bruder herauskommen, um allen für ihr Kommen zu danken, und ich höre zufällig, wie mehrere Leute darüber reden, wie viel sie sich von der Erbschaft erhoffen. Die Eltern meiner Freundin haben kein Testament hinterlassen, also wird das gesamte Erbe automatisch 50/50 zwischen ihr und ihrem Bruder aufgeteilt. Ein paar Leute verhielten sich anständig, aber die meisten in der Familie waren absolut schrecklich. Zuerst versuchten sie, sich einzuschleimen, aber als das nicht funktionierte, wurden sie wütend. Eine Tante drohte meiner Freundin offenbar, sie nicht zu ihrem Neffen zu lassen, obwohl sie ihn in zehn Jahren vielleicht zweimal gesehen hatte.“

10. Eine seltsame Situation

ThePommyHuntsman schrieb: „Vor etwa 10 Jahren oder so rief mein Großvater eines Tages meine Mutter an und verkündete, dass er endlich ein Vermögen von über 1 Million Pfund angehäuft hätte. Er war immer ein sparsamer Mann gewesen und blieb es bis zu seinem Tod. Im Laufe der Jahre verschlechterte sich sein Gesundheitszustand und ging so weit, dass er eine Vollzeitpflege benötigte. Wir leben zurzeit in Australien, aber meine Familie ist größtenteils noch in Großbritannien. Meine Tante, die immer noch dort lebt, war dafür verantwortlich, alle seine Bedürfnisse zu regeln. Während all dies geschah, untersuchte sie seine finanziellen Details und sein Testament. Seltsam war, dass er in seinem Zustand der Demenz offenbar alle seine Bankkonten aufgelöst und alles Geld in bar abgehoben hatte.

Daraufhin glaubten die Banken, wir hätten das Geld irgendwo versteckt und weigerten sich zu helfen. Was tatsächlich passiert zu sein scheint, ist, dass jemand, vielleicht sogar er selbst, wer weiß, ihn beeinflusst hat, das ganze Geld abzuheben, Dinge zu kaufen, die er nicht brauchte, und Reparaturen am Haus durchführen zu lassen, die entweder nicht nötig waren oder nicht durchgeführt wurden. Dann wurde das Geld auf verschiedene Arten verteilt, bis es ganz weg war. Die einzige Spur, die wir haben, ist, dass wir erfahren haben, dass seine Gärtner nicht mehr in Großbritannien leben, sondern anscheinend zur gleichen Zeit, als das alles passierte, abgereist sind und jetzt auf den Kanarischen Inseln leben.“

9. Verwöhnte Göre?

„Als ich noch jung war, so um die 10 Jahre alt, habe ich auf einem Jahrmarkt in Nevada 100 Dollar mit einem Los gewonnen. Es war in einer Eisstockbahn, in der die Verkäufer handgefertigte Sachen anboten“, schrieb Thatiswhathappened. „Als ich es einlöste, sagte eine Dame, die gestrickte Teekannen-Wärmer verkaufte: ‚Oh, wo willst du das alles ausgeben?‘ Dann hat sie mich gebeten, 15 Dollar für einen ihrer Wärmer auszugeben. Ich sagte ihr: „Danke, aber ich werde es für eine Videospielkonsole aufsparen“ (originale Nintendo). Dann nannte sie mich eine egoistische kleine Göre und sagte, dass ihre Teekannen-Wärmer viel wertvoller sei als ein dummes Videospiel.

Ich war so nervös, dass ich einfach einen gekauft habe. Ich habe den Wärmer meiner Mutter geschenkt und sie fand es eine wunderbare Geste und es stellte sich heraus, dass sie Recht hatte. Die Liebe, die ich durch das gemütliche Beisammensein bekam, war viel wertvoller, weil meine Mutter in der nächsten Woche die Differenz für den Nintendo bezahlte.“ Für diese Reddit-Userin scheint am Ende alles gut gegangen zu sein. Die Frau, die die Teekannen-Wärmer verkauft hat, hätte ein Kind nicht zum Kauf drängen dürfen, während sie es verbal beleidigt hat.

8. Auch eine reiche Familie kann traurige Geschichten haben

Reddit-User Cannoliii schrieb: „Bevor die Rezession zuschlug, hatte mein Vater ein ziemlich lukratives kleines Unternehmen und wir lebten ein bequemes Mittelstandsleben. Er hat seiner Familie oft Geld geliehen, denn die meisten seiner Schwestern haben in ihrem Leben nicht viel erreicht. Sie haben ihm das Geld nie zurückgezahlt. Und oftmals drängten sie ihn, ihnen Geld zu geben, weil er so wohlhabend war. Nach der Rezession ging es steil bergab und wir konnten immer noch gut leben, mussten aber viel verkaufen, verloren unsere Versicherung und lebten im Grunde genommen von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck, während mein Vater 7 Tage die Woche arbeitete, um über die Runden zu kommen.

Nach allem, was er im Laufe der Jahre getan hat, wollte keiner von ihnen helfen, als wir sie brauchten. Einer meiner Onkel war mit einem eigenen Autohaus sogar noch wohlhabender als wir und sogar er hat sich geweigert, meinem Vater mit einem Kredit zu helfen, obwohl mein Vater immer seine Schulden bezahlt. Ich habe im Laufe der Jahre eine Menge schrecklicher Geschichten über sie gehört. Schließlich hat er sie alle aus seinem Leben gestrichen, nachdem er meine Mutter letztes Jahr durch eine Scheidung fast verloren und sich in den letzten drei Jahren fast zu Tode getrunken hatte. Sie sind wirklich schreckliche, gierige Menschen. Es hat mich viel darüber gelehrt, was für ein Mensch ich sein möchte und mit wem ich mich umgeben möchte.“

7. Kluge Investitionen zahlen sich aus

Reddit-User tribble0001 teilte eine Geschichte über seinen Freund. „Ein Typ, mit dem ich aufgewachsen bin, kam nach dem Tod seines Großvaters zu einer Menge Geld. Sein Vater und seine Tante bekamen mehr, und das wurde auf die Enkelkinder weiterverteilt. Ich war weggezogen und hatte ihn nicht mehr oft gesehen oder gesprochen, aber bei einem Besuch bei meinen Eltern holte ich das nach. Alle seine „Freunde“ fingen an, ihn auf Drinks einzuladen, die er selbst bezahlte, und auf Mahlzeiten, wie er es normalerweise tun würde. Sein Bruder und seine Cousins hatten ihr gesamtes Erbe verschwendet. Sein Onkel und seine Tante auch, aber da seine Eltern ein eigenes Geschäft führten, war es für ihn wohl normal, dass sie ihren Anteil investiert hatten.

Ich fragte, wie schlimm es mit der Bettelei war. Sein Bruder versuchte, auf sein Online-Banking zuzugreifen, um Geld auf sein eigenes Konto zu überweisen (die Eltern waren davon nicht beeindruckt), seine Cousins schickten ihm und seinen Eltern fiktive Rechnungen für die Beerdigungskosten (vier Jahre nach der Beerdigung). Es war schockierend, wie weit diese Menschen gingen, weil sie ihr Geld verprasst hatten und mehr wollten. Ich habe ihm alles Gute für die Zukunft gewünscht und wir haben uns ein bisschen in den sozialen Medien ausgetauscht, und die Bettelei/Betrügerei geht immer noch weiter. 10 Jahre später ist sein Bruder hoch verschuldet, aber niemand will ihm aus der Patsche helfen. Was er selbst für unfair hält.“

6. Verletzungen haben jemanden reich gemacht

Reddit-User Ayayay4444 hatte eine spezielle Geschichte zu erzählen. „Die Leute haben nicht gebettelt, aber wir hatten das Gefühl, dass sie neidisch und eifersüchtig waren und unsere Entscheidung nicht guthießen. Im Grunde kam mein Mann zu Geld, weil er eine Reihe schwerer bleibender Verletzungen aus seinem früheren Job hatte. Also ließ er sich eine große Summe auszahlen und beschloss, eine Zeit lang nicht mehr zu arbeiten. Das lag daran, dass wir eine sehr schwere Krankheit durchgemacht hatten. (Ich war krank) und persönliche Umstände, die uns beide psychisch fertig gemacht haben. Wir wollten uns die Zeit nehmen, um unsere geistige Gesundheit wiederherzustellen. Zweitens musste er studieren, um den Beruf zu wechseln, weil er in seinem früheren Beruf aufgrund der Verletzungen nicht mehr arbeiten konnte.

Viele Leute, sogar unsere Eltern, sind nicht damit einverstanden, dass er auch nur ein paar Monate von der Arbeit freigestellt wird, um sich zu erholen. Das macht mich wirklich wahnsinnig. Es gibt so viele Leute, die denken, dass wir das Geld nicht „verdient“ haben. Die sind auch neidisch auf das Haus, das wir damit kaufen konnten.

*Edit: Danke für die Up-Votes und die positiven Stimmen! Es bedeutet uns sehr viel zu wissen, dass wir nicht überreagiert haben und dass es so positiv ist, unser Leben zurückzubekommen!“

Es klingt, als hätte diese Familie eine schwere Zeit mit Verletzungen und Krankheiten hinter sich.

5. Ein Kind bestehlen

Upperslide8 hatte eine schwer zu verdauende Geschichte. „Eigentlich ist es keine Bettelei, aber meiner Meinung nach trotzdem eine Horrorgeschichte. Als ich ungefähr 5 Jahre alt war, hatte ich einen Job. Natürlich hat mir meine Mutter sehr geholfen und mich auf diese Karriereplattform gebracht, aber es hat uns beide viel Zeit und Mühe gekostet, so dass wir ganz schön davon profitiert haben. Das ganze Geld wurde aber unter meinem Namen eingezahlt, damit ich es nutzen konnte, sobald ich 18 wurde. Ein vermeintlich vertrauenswürdiges Familienmitglied kannte meine Kontodaten. Dieser Verbrecher ging auf mein Konto und nahm einen großen Teil des Geldes an sich. Das wusste ich nicht, bis ich 18 wurde.

Es war ziemlich beschissen, als ich merkte, dass jemand, der mir in meinem Leben schon ziemlich viel Scheiße angetan hatte, sich auch noch wohl dabei fühlte, einem Kind Geld zu stehlen. Das ärgert mich bis heute, denn ich wünschte, das Geld wäre an meine Mutter gegangen. Sie hat es mehr als jeder andere verdient. EDIT: Für alle, die sich fragen, welchen Job ich im Alter von 5 Jahren hatte: Ich war in der Schauspiel- und Model-Branche tätig.“ Was für ein Mensch, der sich selbst als Teil der Familie betrachtet, würde ein Kind bestehlen? Das ist doch unglaublich!

4. Verdorbener Stiefvater

Reddit-User TheDirtSyndicate hat eine Geschichte über einen geldgierigen Stiefvater geteilt. „Ich habe eine ähnliche Geschichte, nur dass ich etwas älter war, etwa 13 oder 14. Jedenfalls hatte ich in den letzten Jahren Rasen gemäht, weil ich ein Fahrrad haben wollte. Mein Stiefvater hat sogar ein Konto auf meinen Namen für mich eingerichtet, damit ich sparen konnte. Ich habe alles in meinem eigenen Notizbuch festgehalten. Als ich genug hatte, um das Fahrrad zu kaufen, ging ich ganz stolz zu meinem Stiefvater und zeigte ihm mein Notizbuch. Er sagte nur: „Welches Konto?“ Ich war am Boden zerstört. Dann machte alles einen Sinn. Plötzlich ließ er einen freistehenden Pool im Hinterhof aufstellen.

Ich bin auch nie darin geschwommen… Kurz danach bin ich zu meiner Mutter gezogen. Sie fand heraus, was passiert war und war alles andere als glücklich darüber. Okay, um ein paar Fragen zu klären… Als meine Mutter schwanger wurde, hat mein Vater geleugnet, dass ich von ihm bin. Ungefähr zu der Zeit, als ich geboren wurde, heiratete sie schließlich meinen Stiefvater. Sie hatten ein Kind, meine Halbschwester. Ein oder zwei Jahre später verließ uns meine Mutter wegen Drogen. Sie ließ mich und meine Halbschwester bei meinem Stiefvater. Ein paar Jahre später heiratete mein Stiefvater wieder, also hatte ich zwei Stiefeltern. Entschuldigung für die Verwirrung.“

3. Kursierende Gerüchte

Mcwobby erzählte, wie sein Reichtum an die Öffentlichkeit kam. „Ich bin ein ziemlich durchschnittlicher Typ Mitte zwanzig, der immer das gleiche T-Shirt für 2 Dollar und eine Jeans für 5 Dollar trägt, aber im Laufe der Jahre sickerte durch, dass ich etwas Geld hatte, nachdem ich in meiner kleinen Heimatstadt ein Geschäft gekauft hatte, einem klatschsüchtigen Mädchen aus der Schule, das mich auf SeekingArrangement gesehen hatte, und genügend Social Media-Posts, die mich ständig auf Reisen in der Business Class oder was auch immer zeigten, und der Tatsache, dass ich nur sehr wenig zu arbeiten schien. Dann habe ich im letzten Jahr einen scheinbar völlig neuen Zweig meines Stammbaums entdeckt und eine ganze Reihe von Leuten aus der Highschool, mit denen ich nie mehr als ein paar Worte gewechselt habe, haben mich plötzlich als ihre besten Freunde aus der Kindheit bezeichnet.

„Ich habe eine alte Schulkameradin getroffen, die mich gut genug kannte und wir haben einen Kaffee getrunken. Sie fragt: ‚Stimmt es, dass du ein Flugzeug gekauft hast?‘ und ein paar solche Dinge, die absolut verrückt waren. Das Stille-Post-Geflüster in meiner Stadt war offenbar völlig durchgedreht. Ich fühle mich immer unwohl, wenn ich dort jemanden treffe, weil alle denken, ich sei ein verrückter Playboy-Millionär, obwohl ich die meiste Zeit in einer Deckenburg im Internet verbringe wie alle anderen. Die Großfamilie ist das Schlimmste. Sie haben meine Mutter, meinen Vater und meine Großmutter, die nichts über meine finanzielle Situation wissen, bedrängt. Wollten sich Geld leihen. Viele dieser Menschen habe ich noch nie in meinem Leben getroffen.“

2. Eine entfremdete Mutter sucht ihr reiches Kind

Reddit-User JackJustice1919 teilte eine Geschichte über seine Mutter. „Nicht gerade eine Horrorgeschichte, aber trotzdem irgendwie lustig… Ich wurde 2016 von einem Auto angefahren und das hat mich ziemlich übel zugerichtet. Mein Anwalt hat den Fall vermasselt. Als der Fall beigelegt wurde, waren die Behandlungskosten bereits bezahlt. Das meiste davon haben die Anwälte kassiert (weil sie in ihrem Job so beschissen schlecht sind). Ich hatte einen hohen fünfstelligen Betrag auf meinem Bankkonto. Meine entfremdete Mutter hat einfach gerochen, dass ich irgendwie Geld habe. Sie fing an, mich nach Geld zu fragen und ob ich mit ihr in den Urlaub fahren wollte und so weiter. Ernsthaft, niemand in meiner Familie würde jemals mit ihr reden oder ihr sagen, dass ich Geld habe.

Sie hatte so eine Art sechsten Sinn, mit dem sie es herausfand und plötzlich wieder mit mir „in Verbindung treten“ wollte. Es war der Wahnsinn. Das Schlimme ist, dass ich mich von ihr ein bisschen betrügen ließ. Sie hat damit gezockt und zweitausend Dollar in einem Casino gewonnen. Aber hey, sie hat mich an dem Tag zum Mittagessen eingeladen, also… Ich schätze, meine Mutter hat mir in den letzten zwei Jahrzehnten tatsächlich etwas geschenkt.“ Es ist schon schlimm genug, dass sie sich entfremdet haben, aber die Dreistigkeit zu haben, Geld zu verlangen, ist eine ganz andere Geschichte.

1. Geld einfordern

TimeyWimeys hat eine Geschichte über ihren Stiefvater, der versucht hat, ihr Erbe abzugreifen. „Meine Mutter ist gestorben und ich habe die Hälfte des Erbes bekommen, die andere Hälfte hat mein Stiefvater bekommen. Mein Stiefvater erwähnte, dass meine Mutter viele Schulden hatte und fragte mich, ob ich bereit wäre, bei einigen davon zu helfen. Da ich mehr als nur ein bisschen naiv war und dachte, dass es höchstens 5k sein würden, sagte ich: ‚Klar, wie viel brauchst du?‘ Der erste Kostenvoranschlag, den er mir gab, belief sich auf 25k, und so viel habe ich nicht geerbt. Ich war ziemlich verblüfft und zog mich ein wenig zurück, nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich darüber nachdenken muss. Aber jedes Mal, wenn ich nachfragte und mich fragte, ob er sein Handeln überdenken würde, stieg die Zahl, die er verlangte, weiter an. Dann wurden die Bitten zu Forderungen.

Jetzt spreche ich überhaupt nicht mehr mit meinem Stiefvater. Die endgültige Zahl, die er verlangte, war wesentlich höher als das, was ich überhaupt erhielt. Und ich war zu der Zeit keine reiche, etablierte Person mit einer Karriere. Ich war 21 und kämpfte immer noch damit, meinen Weg zu finden, nachdem ich von zu Hause vertrieben worden war. Er hatte mich nicht missbraucht; ich hatte damals irgendwie die Hoffnung, dass er, obwohl er für den größten Teil des Missbrauchs einstand, kein so schlechter Mensch war. Ich habe mehrere Jahre gebraucht, um zu erkennen, wie beschissen es ist, das Erbe des armen, kämpfenden, missbrauchten Kindes deines toten Ehepartners zu fordern.“